
Als ich heute im Büro saß, fragte mich ein Kollege worüber ich denn meinen Blog geschrieben hätte. Ich antwortete: "Über theoretisches aus dem Bereich Guerilla-Marketing." Seine Reaktion: "Ach, das ist doch das mit Facebook und Twitter und so."

Auf Grund meiner Recherchen und der Ausarbeitungen meiner Teammitglieder habe ich gelernt, dass Guerilla mehr ist. Guerilla-Marketing ist eine Unternehmenseinstellung, welche sich vom herkömmlichen Marketing abhebt. Wer als Guerilla in die Wirtschaft geht, hat den Willen voran zu kommen und außergewöhnlich zu sein.

Außergewöhnlich ist auch, zumindest für mich anfangs, wie lange es Guerilla Marketing schon gibt (Hintergünde zur Geschichte erarbeitete Nina Hussel) und mit welcher Präzesion Guerilla-Marketing betrieben wird. Auch Offline geht ohne das Außergewöhnliche nichts mehr, wie Julia Wachsmuth vorgestellt hat.
Vor allem die in den letzten Wochen von mir vorgestellten 50 Goldenen Regeln von Jay Conrad Levinson haben mir den wahren Gehalt von Guerilla-Marketing vor Augen geführt. Es geht darum sein Produkt als Wettbewerbsvorteil einzusetzen und dies gelingt nur, wenn ich mein Produkt, meine Branche und meine Konkurrenz kenne. Aber noch wichtiger ist es zu wissen, wo das eigene Produkt hin will und genau diese Zielgruppe zu bestimmen, zu studieren und sie eiskalt zu erwischen. Dies ist eines DER Erfolgsrezepte des Guerilla Marketings.

Und auch aus meiner Kundensicht werden mir Guerillas mehr auffallen, denn damit bin ich sicher zu bekommen, was ich wirklich brauche.
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