Freitag, 21. Dezember 2012

Fazit Grundsätze

Der Guerillakampf findet nicht nur in der Werbung statt, sondern lässte sich auch auf regionaler sowie demographischer Ebene, innerhalb einer Branchen, mit einem Produkt oder durch Hochpreispolitik führen. Wichtig ist, dass ein Unternehmen sich selbst treu bleibt, realistisch bleibt, aber dennoch den Mut hat neue Wege zu gehen und auch einmal etwas zu riskieren. Man muss nicht immer Groß denken. Manchmal sind es die einfachen Dinge, die uns voranbringen.

Einen passenden Exkurs, welche 3 Fehler man aber zum Beispiel beim Guerilla-Marketing zeigt ein Video im Blog von Dominik Calzone.

Sonntag, 16. Dezember 2012

Grundsatz 3

"Man muß darauf vorbereitet sein, jederzeit auszusteigen."
(Ries, Traut, 1986: S. 129)
Der Markt ändert sich stetig und auch die Anforderungen an ein Produkt oder eine Dienstleistung werden täglich neu definiert. Aus diesem Grund sollte man keineswegs davor zurückschrecken eine Marktposition aufzugeben oder das Produkt sogar vom Markt zu nehmen.
Gerade als Kleinunternehmen kann und sollte man mutig sein neue Wege zu gehen. Wenn man Grundsatz 2 zum Zeitpunkt des Erfolges befolgt hat, ist man durch eine überschaubare Betriebsorganisation flexibel. Änderungen können vorgenommen werden ohne vorher Monate lang in einer Schublade zu verstauben oder innerhalb des Betriebes große Wellen zu schlagen.
Man kann sogar den Mut haben den Kurs zu ändern, obwohl dies vielleicht gar nicht zwingend notwendig ist, weil sich ein anderer Markt für das Unternehmen eröffnet, der beispielsweise besser bedient werden kann und rentabler ist.

Quelle: Ries, Traut: Marketing Generalstabsmäßig. Hamburg: McGraw-Hill Book GmbH, 1986.

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Grundsatz 2

"Ganz gleich, wie erfolgreich man sein wird, man darf nie wie ein Marktführer handeln."
(Ries, Traut, 1986: S.127)
Guerilla kann uns erfolgreich machen. Es kann ein Unternehmen von der Konkurrenz abheben, in seiner Marktposition stärken, genau das, was erreicht werden soll. Jedoch ist es dann keineswegs sinnvoll sich an der Arbeitsweise an den Großunternehmen zu orientieren, auch wenn es in der jeweiligen Nische überholt wurde. An dieser Stelle ist es wichtig neben den Vorteilen, die das Produkt gegenüber dem anderen hat, auch die Vorteile eines kleinen Unternehmens beizubehalten und für sich zu nutzen.
Großunternehmen haben meist einen Mitarbeiterstaat von welchem über 50% Dienstleistung für andere Mitarbeiter bringen, nicht aber für den Kunden. Das macht Unternehmen in ihrer Struktur unübersichtlich und führt in einigen Fällen dazu, dass es 10 mal so lang dauern kann eine Entscheidung zu treffen wie in Kleinunternehmen. Diesen Vorteil sollten jene in der Wirtschaft nutzen und somit ihren Vorsprung ausbauen.


Quelle:Ries, Traut: Marketing Generalstabsmäßig. Hamburg: McGraw-Hill Book GmbH, 1986.

Samstag, 8. Dezember 2012

Grundsatz 1

"Man muß ein Marktsegment finden, was klein genug ist, um es verteidigen zu können."
(Ries,Traut, 1986: S.122)

Beim arbeiten im Bereich des Guerilla-Marketing darf man nicht vergessen, dass es trotz seiner Besonderheiten keineswegs die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten des Marketings außer Kraft setzt:
"[Jedes] große Unternehmen ist immer noch in der Lage, da kleine Unternehmen zu schlagen."
(Ries,Traut, 1986: S.123)

Aus diesem Grund sollten man sich nicht dazu hinreißen lasseneine Direktangriff auf seine Konkurrenz zu starten, sondern sich durch hervorheben der eigenen Stärken von Konkurrenz absetzen. In vielen Unternehmen, die mit Marktführern konkurrieren sind meist auch die finaziellen und organischen Ressourcen nicht gegeben.
Die "klassische Guerillataktik: sich auf eine Marktnische oder ein Marktsegment konzentrieren, das man gegen den Marktführer der jeweiligen Branche verteidigen kann."
(Ries,Traut, 1986: S.124)
Durch diese Taktik wird das "Schlachtfeld" reduziert und ihm die Konkurrenz.
Zu dem ist zu beachten, dass man sich auf EIN Konzept konzentriert und dieses stärkt. Es ist schwer beziehungsweise gerade zu unmöglich mehrere Konzepte glaubwürdig zu vertreten.


Quelle: Ries, Traut: Marketing Generalstabsmäßig. Hamburg: Mc Graw-Hill Book GmbH, 1986.

Mittwoch, 14. November 2012

Was ist Guerilla Marketing?

Wenn man sich einmal Quer durch die Literatur liest und sich auf verschiedenen Agenturseiten umschaut, die mit Guerilla-Marketing (GM) werben, fällt einem auf, dass es keine klare Abgrenzung gibt, welche Maßnahmen dazu gehören und welche nicht. In einem Punkt jedoch sind sich alle einig:
Guerilla Marketing ist überraschend, rebellisch, ansteckend und auf die verschiedensten Art und Weisen spektakulär.
GM bedient sich verschiedener klassischer, aber auch "neuer", innovativer Kommunikationsmaßnahmen beziehungsweise geht völlig neue Wege, die eine Einordnung in das herkömmliche Marketing unmöglich machen.
Guerillas, wie sie von Levinson bis Trout genannt werden, sind Querdenker. Als diese beschreibt sie auch Prof. Dr. Konrad Zerr von der Hochschule Pforzheim. Er betrachtet zu dem die Veränderung, welche das GM erfahren hat:

Gefunden bei den Beispielen
von Katarina Jurczok
"Ursprünglich als Waffe für kleine Unternehmen im Kampf gegen die ganz Großen gedacht, setzen es heute gerade auch Global Player wie z.B. Nike ein, um ihre Marke mit unkonventionellen Methoden zu profilieren und erlebbar zu machen."
(Zerr: http://www.guerilla-marketing-portal.de)

Diese ursprüngliche Waffe werde ich in den Grundsätzen von Ries und Trout aus dem Jahr 1986 näher beleuchten. 
Während sich meine Teamkollegin Nina Hussel unter anderem mit den geschichtlichen Hintergünden des GM auseinandersetzt, werde ich in den folgenden Monaten vor allem mit Hilfe von Levinson versuchen einer Definition in Sachen Guerilla-Marketing nahe zu kommen.


Einen guten Überblick gibt auch diese PDF, die ich auf dem Blog von meiner Theorie-Mitstreiterin Nina gefunden habe.

Quelle: http://www.guerilla-marketing-portal.de/doks/pdf/Guerilla-Zerr.pdf

Dienstag, 6. November 2012

Werbewirkung

Mit Hilfe von Werbung sollen sich die Bekanntheit, sowie Image und Marktanteile eines Unternehmens oder eines Produktes verändern. Die verschiedenen Werbemittel sollen dies fördern und positiv in Richtung der Zielsetzung des Unternehmens wirken.
Selten werden werbekampagnen im Vorfeld durch sogenannte Pretests auf ihr Wirkungsweise getestet, dadurch kommt es in vielen Fällen zu Fehlinvestitionen, da Schwächen bei der Zusammenstellung der Werbemittel nicht erkannt und behoben werden können.
Die meisten Unternehmen untersuchen die Wirkung ihrer eingesetzten Mittel durch Posttests. Hierbei werden Verbraucher danach befragt, ob und woran sie sich aus der untersuchten Kampagne erinnern können, d.h. es wird die Erinnerungswirkung getestet. Dabei wird auch deutlich, ob Aufmerksamkeit und Interesse beim potentiellen Kunden geweckt wurden.

Quelle:Gelbrich, Wünschmann, Müller: Erfolgsfaktoren Marketing. München: Verlag Franz Vahlen GmbH, 2008.

Werbemittel

Um ein Produkt bzw. Dienstleistung zu vermarkten werden Werbemittel eingesetzt. Darunter versteht man
die "reale, sinnlich wahrnehmbare Erscheinungsform der Werbebotschaft:"

Bildquelle: http://www.ariva.de/forum/
Bitte-nie-ueber-den-Tod-lachen-379951
Zu diesen Erscheinungsformen gehören: gedruckte (Print), elektronische (TV) und sonstige Werbemittel (Werbegeschenke, Sponsoring). Innerhalb dieser Erscheinungsformen gibt es verschiedenste Umsetzungsmöglichkeiten, welche auch im Guerilla Marketing unterschiedlich eingesetzt werden.


Quelle:Gelbrich, Wünschmann, Müller: Erfolgsfaktoren des Marketing.München: Verlag Franz Vahlen GmbH, 2008. http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/werbemittel.html

Definition Werbung

Werbung kann auf verschiedene Art und Weisen definiert und ausgelegt werden. Jedes Unternehmen macht dies im Rahmen seiner Möglichkeiten, Ziele und  Vorstellungen. Allgemein wird Werbng wie folgt definiert:
"Der Begriff „Werbung“ bezeichnet Maßnahmen, die einen Menschen dazu veranlassen sollen, bestimmte Leistungen zu kaufen, zu buchen oder zu bestellen. Sie ist ein Instrument der Kommunikationspolitik bzw. ein Bestandteil des Kommunikations-Mix eines Einzelhandelsunternehmens."
Quelle: http://www.handelswissen.de/data/themen/Marktpositionierung/Werbung/Grundsaetze_der_Werbung/index.php
Je nach Auslegung wird Werbung als Instrument unterschiedlich ein-und umgesetzt - Werbemittel.

Freitag, 2. November 2012

Was ist der USP?

Unter USP, Unique Selling Proposition, versteht man das "einzigartige Nutzungsversprechen eines Produktes". Durch den USP wird ein Produkt, eine Dienstleistung und/oder ein Unternehmen konkurrenzfähig und hebt sich von der Masse ab. Der USP unterstreicht die Individualität und gibt dem Marketing eine Hilfestellung bei der Wahl der Marketing-Ziele, da durch ihn das Hauptziel bereits festteht.

 Bildquelle: http://www.stroeer.de/markt_news.1049.0.html?newsid=4346

Quelle: Gelbrich, Wünschmann, Müller: Erfolgsfaktoren des Marketing. München: Verlag Frank Vahlen GmbH, 2008.

Wozu brauchen wir Marketing?

Marketing dient zum einen dazu die Mission eines Unternehmens zu unterstreichen. Die Mission beschreibt wofür ein Unternehmen steht, warum es existiert und woran es glaubt. Aus diesem Grund dürfen bei der Wahl der Marketing-Ziele, -Strategien und -Instrumente die Unternehmensphilosophie, sowie die Unternehmenskultur nicht außer Acht gelassen werden!
Den das Unternehmen soll sich auch in seinen Produkten und Dienstleistungen widerspiegeln. Dies ist die zweite wichtige Aufgabe des Marketings, vor allem für den USP.

Quelle: Gelbrich, Wünschmann, Müller: Erfolgsfaktoren des Marketing. München: Verlag Frank Vahlen GmbH, 2008.

Was ist Marketing?

Unter Marketing versteht man eine Konzeption, welche sich von der Unternehmensstrategie, die sogenannte Corporate Strategy, ableitet und als Orientireungshilfe dient. Die Pyramide stellt die Vorgehensweise dar:

Abhängig von den Unternehmenszielen werden die Marketing-Ziele festgelegt: Wo will das Unternehmen hin? Wo soll das Produkt einmal hin? Auf diese Ziele soll zugearbeitet werden. Dabei ist zu beachten, dass die Ziele realistisch und im zeitlichen Rahmen umsetzbar sein müssen. Zu hohe Ziele können ein Unternehmen ruinieren.

Um diese Ziele umzusetzen bedarf es verschiedener Marketing-Strategien. Diese müssen wettbewerbs- als auch kundenorientiert sein und mittel- und langfristig die gewünschten Ziele errreichen.

Aus diesen Strategien werden Marketing-Instrumente abegeleitet. Diese sind je nach Unternehmen individuell Zusammengesetzt und ergeben einen Marketing-Mix, der sowohl die Corporate Strategy als auch die Corporate Identity.



Quelle: Gelbrich, Wünschmann, Müller: Erfolgsfaktoren des Marketing. München: Verlag Franz Vahlen Gmbh, 2008
Bildquelle: http://www.yatnet.de/marketing_konzepte.php

Dienstag, 30. Oktober 2012

Digitale Kommunikation

...ist ein wichtiger Bestandteil meines Studiums an der TU Ilmenau im Bereich Angewandte Medienwissenschaften. Gemeinsam mit Nina Hussel setzen ich mich mit der Theorie des Guerillamarketing auseinander. Da aber die Theorie nicht alles ist, zeigen Franziska Kraft, Dominik Calzone,Julia Wachsmuth, Kristina Anschütz und Katarina Jurczok euch verschiedenes aus der Praxis, u.a. wie Facebook und Youtube für Guerilla-Marketing genutzt werden oder wie das Ganze in der Musikbranche aussieht. Ihr dürft gespannt sein. Im Laufe der nächsten Zeit werde ich euch die einzelnen Seiten passend zur Theorie vorstellen!