"Man muß ein Marktsegment finden, was klein genug ist, um es verteidigen zu können."
(Ries,Traut, 1986: S.122)
Beim arbeiten im Bereich des Guerilla-Marketing darf man nicht vergessen, dass es trotz seiner Besonderheiten keineswegs die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten des Marketings außer Kraft setzt:
"[Jedes] große Unternehmen ist immer noch in der Lage, da kleine Unternehmen zu schlagen."
(Ries,Traut, 1986: S.123)
Aus diesem Grund sollten man sich nicht dazu hinreißen lasseneine Direktangriff auf seine Konkurrenz zu starten, sondern sich durch hervorheben der eigenen Stärken von Konkurrenz absetzen. In vielen Unternehmen, die mit Marktführern konkurrieren sind meist auch die finaziellen und organischen Ressourcen nicht gegeben.
Die "klassische Guerillataktik: sich auf eine Marktnische oder ein Marktsegment konzentrieren, das man gegen den Marktführer der jeweiligen Branche verteidigen kann."Durch diese Taktik wird das "Schlachtfeld" reduziert und ihm die Konkurrenz.
(Ries,Traut, 1986: S.124)
Zu dem ist zu beachten, dass man sich auf EIN Konzept konzentriert und dieses stärkt. Es ist schwer beziehungsweise gerade zu unmöglich mehrere Konzepte glaubwürdig zu vertreten.
Quelle: Ries, Traut: Marketing Generalstabsmäßig. Hamburg: Mc Graw-Hill Book GmbH, 1986.
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